Montag, 23. Juni 2008

Und da überkam es mich

Ich habe DICH jetzt schon so lange nicht mehr gesehen, immer kam etwas dazwischen. Und ich hatte mich so auf den Tag im Büro gefreut.
Gut schautest DU aus.
Da standen wir nun also.
Wir beschauten uns den Plan für den Tag, die Kollegin suchte etwas im Internet. Und als DU dann so greifbar nah warst, da setzte es bei mir aus.
Ich drehte den Kopf in DEINE Richtung und drückte DIR einfach einen Kuss auf die Wange. Ich konnte nichts dafür, im Grunde bist ja DU schuld, was stellst du dich auch so nah an mich ran?! DU wusstest doch auch, dass die Kollegin im Raum ist.
Aber DU hast nur verschmitzt gelächelt. Was soll ich denn nun denken, wo ich dich eigentlich wegen fehlender Eigeninitiative fallen lassen wollte?! Meine liebe Freundin hatte schon recht, als sie DICH als Idiot betitelte.
Liebe Freundin: ,,Ich sehe das so: Wenn er breit grinst, fand er es gut, wollte es vielleicht schon länger und ich finde so etwas ist der Job des Mannes und er hätte dir ruhig weniger Stress deswegen bescheren können"
Tja, alles was ich dann nur noch zu sagen konnte, war ,,Idiot! *lach*"
Nun wird es doch darauf hinaus laufen, dass ich DICH nicht abschreibe und doch sehr viel aktiver werde. Nur noch ein paar Tage und wir stehen wieder neben einander, wer weiß, was mir dann in den Sinn kommt.

Dienstag, 3. Juni 2008

Vielleicht ja morgen?

Noch ist nichts passiert.
Auf jeden Fall nichts, was es zu berichten gäbe.
Die ganzen letzten Tage ging ich normal arbeiten, mal war ER da, mal nicht.
Im ersten Moment, also an dem Tag nach dem Anruf, da war ER unerwarteter Weise bei mir auf Arbeit, Anweisung vom Chef.
Ich persönlich wäre ja am liebsten in irgendein schwarzes Loch verschwunden, doch IHM war so rein gar nichts an zu merken, was mich auf der einen Seite ein wenig ruhiger werden ließ, auf der anderen Seite aber auch ein bisschen ärgerte.
So typisch Frau eben.
Und dann besteht bei mir auch noch ein massives Problem mit dem namen Ungeduld.
So habe ich mir jetzt überlegt, ob ich den ganzen Prozess nicht ein wenig beschleunigen könnte, indem ich nicht mehr nur eindeutige Anspielungen mache, sondern vielleicht richtig in die Offensive gehe, also versuche gleich eine Verabredung mit IHM zu treffen, IHM vielleicht auch mal wirklich, wirklich, so ganz ohne kneifen und so, sage, dass ich ihn sehr gerne hab.
Morgen hätte ich vielleicht die Gelegenheit, aber auch nur vielleicht, denn wer weiß schon, was sich das Schicksal diesmal für Hindernisse überlegt hat!?